Korrosionsschutz Verschleißschutz
Schutz durch eine Sperrschicht
Eine Sperrschicht ist eine möglichst undurchlässige und nicht elektrisch leitfähige Schicht wie zum Beispiel ein Lack oder eine Konversionsschicht, d.h. eine Phosphatierung, eine Eloxalschicht,eine Harteloxalschicht, eine Chromatierung oder andere Umwandlungsschichten mit eher keramischem Charakter. Auch galvanotechnisch oder chemisch erzeugte metallische Deckschichten aus Zinn, Gold oder Nickel-Phosphor (chemisch Nickel) wirken als Sperrschicht, weil sie zwar leitfähig, aber sehr dicht sind. Hier kommt es aber darauf an, dass diese Schichten ohne Poren abgeschieden werden oder mit zusätzlichen Unterschichten, die im Periodensystem der Elemente ein geringeres Potenzial als die jeweils darüber liegende Schicht aufweisen. Zum Beispiel: Kupfer/Nickel/Chrom, die Kupferschicht ist unedler als die Nickelschicht, und diese wiederum als die Chromschicht, die mikrorissige Chromschicht alleine, hat jedoch aufgrund der Risse, die bis auf den Grund der Schicht gehen keinerlei Korrosionsschutzwirkung zum Grundmaterial, Das erreicht man durch die Zwischenschichten.
Aktiver kathodischer Korrosionsschutz
Unedlere Schichten schützen das Werkstück und fungieren dabei als Opfer- oder Schutzanode - die Schicht löst sich bevorzugt auf und erhält somit möglichst lang die Funktion des Bauteils. Ein klassisches Beispiel ist die Verzinkung von Stahl, aber auch der Schutz von Wasserbauwerken wie z.B. Schiffen, Schleusen, Spundwänden, Bootsteilen und Schienen durch entfernte Opferanoden aus Zink-, Aluminium- oder Magnesium-Legierungen. Außerdem ist kathodischer Korrosionsschutz – kurz KKS – auch mittels Fremdstrom und Fremdstrom-Anoden möglich.
im Maschinenbau eine dünne Schicht auf einem Trägermetall. Meist zum Schutz vor Korrosion, aus optischen Gründen, als Verschleißschutz usw..
Benutzerschnittstelle am Computer/ Display (meist Benutzeroberfläche, auch GUI genannt).